Therapie
Allgemeine Orthopädie, kinderorthopädische Behandlung
Chirotherapie / Manuelle Medizin unter Einbezug osteopathischer Verfahren und der Faszientherapie
Infiltrationstherapie der Gelenke, Muskeln und Sehnen sowie der Wirbelsäule
Klassische Gipsbehandlung, Schienen- und Orthesenbehandlung mit spezieller orthopädisch-technischer Beratung
Arbeits- und Schulunfälle (D-Arzt Verfahren der Berufsgenossenschaften)
Dies bedeutet, das nur speziell zugelassene Ärzte die weitere Behandlung übernehmen dürfen. Wir haben diese spezielle Zulassung und sind daher auch bei Arbeitsunfällen in der Lage, Ihre Behandlung zu übernehmen.
Schmerztherapie bei klassischen orthopädischen Beschwerden einschließlich Neuraltherapie und minimalinvasiver interventioneller Wirbelsäulentherapie
Physikalische Therapie
Vorbeugung und Therapie der Osteoporose
Arthrosebehandlung
Klassisches und kinesiologisches Taping
Akupunktur
Die Akupunktur kann u.a. bei folgenden orthopädischen Erkrankungen eingesetzt werden: Beschwerden der Wirbelsäule und des Nackens, Schulterbeschwerden, Hüftbeschwerde und Kniebeschwerden. Weiter gibt es zahlreiche nicht-orthopädische Anwendungsbereiche wie z.B. Allergien, Migräne, Übergewicht usw.
Stoßwellentherapie
Die Stoßwellentherapie (ESWT) stellt eine etablierte und erfolgreich angewendete Behandlungsform dar, die vielfältig eingesetzt werden kann.
Häufige Anwendungsgebiete sind z.B. bei Fersensporn, Tennis– oder Golfer-Ellenbogen oder der Kalkschulter. Man unterscheidet hier die fokussierte ESWT, die z.B. zur Behandlung von Kalk angewendet wird und die radiale ESWT, die häufig bei Weichteilproblematiken oder bei sog. Triggerpunkten (schmerzhafte Muskelpunkte) zum Einsatz kommt.
Je nach Erkrankung verwenden wir in unserer Praxis beide Formen.
Pulsierende Magnetfeldtherapie
Operative Therapie
Wir führen die Operationen in unseren Praxisräumen oder im ambulanten Operationszentrum (AOM) des Klinikums Fürstenfeldbruck durch. Außerdem können wir als Belegärzte im Klinikum Fürstenfeldbruck auch stationäre Operationen anbieten.
Die häufigsten Operationen (ambulant und stationär) sind:
* Gelenkspiegelung (Arthroskopien) von
– Knie: u.a. Meniskus- und Bandverletzungen, Knorpeltherapie
– Schulter: Engpaßsyndrome (Impingement), Rissen der Rotatorenmanschette, Sehnenverletzungen, etc.
– Sprunggelenk (Bewegungseinschränkung, Knorpelschäden)
* Handoperationen: Überbeine (Ganglien), Nervenengpässe (Karpaltunnelsyndrom), Sehnenscheidenentzün-dungen, schnellende Fingen, M. Dupuytren
* Ellenbogen: Golfer- oder Tennisellbogen, Sulcus ulnaris Syndrom
* Fußoperationen: Zehenfehlstellungen (Hallux valgus, Krallenzehen), Versteifungen, Sehnenchirurgie, Nervenengpaßsyndrom, Morton-Neurom, Fußfehlstellungen bei Kindern
* Metallentfernungen sämtlicher eingebrachter Implantate
* Weichteiloperationen wie Entfernung von Lipomen, Hautveränderungen
Eigenblutbehandlung
Grundlagen :
Blut enthält große Mengen an Wachstumsfaktoren, die wir für die Therapie von Arthrose und zur Verbesserung der Heilung bei vielen Erkrankungen nutzen könne.
Diese Wachstumsfaktoren sind sowohl im flüssigen Anteil (Bluplasma), als auch in den Bluplättchen (Thrombocyten) vorhanden. Durch diese körpereigenen Stoffe wird die Gewebsneubildung und Heilung von gestörtem Gewebe angeregt. Auch die Bildung von neuen Blutgefäßen wird gefördert. Somit werden über mehrere Wege die Selbstheilungskräfte aktiviert und verstärkt.
Die Blut-Plasma-Therapie kann mit der seit Jahrzehnten zur Arthrosetherapie eingesetzten Hyaluronsäure kombiniert werden.
Wie läuft die Therapie ab?:
Eine geringe Menge Blut wird aus der Vene direkt in ein eigens dafür entwickeltes, geschlossenes System entnommen. Durch spezielle Aufbereitung werden die einzelnen Blutbestandteile separiert. Körpereigene regenerative Anteile wie Plasma und Blutplättchen werden von den entzündungs-fördernden Elementen des Blutes getrennt. Dieser Prozess erfolgt in einem geschlossenen System. Eine sterile Herstellung ist daher gewährleistet. Die Injektion des aufbereiteten Blutes und der Hyaluronsäure erfolgt direkt durch Ihren Arzt unter Einhaltung der Hygienerichtlinien zur Injektion in das betroffene Gelenk.
Es kann so grundsätzlich jedes von Arthrose betroffene Gelenk behandelt werden.
Zur Förderung und Beschleunigung der Heilung kann das Verfahren auch bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen und Verletzungen verwendet werden.
Dies sind z.B. Fersensporn, chronische Achillessehnenreizung, Reizung der Sehnen am Knie (Läufer- und Springerknie), chronische Entzündungen am Ellenbogen (Werfer-, Golfer- und Tennisellenbogern) und Sehnenverletzungen. Dies stellt nur eine Auswahl der Möglichkeiten dar.