08141 / 31663

Diagnostik

Diagnostik mit digitalem Röntgen und Ultraschalluntersuchung

Um den Ursachen Ihrer Beschwerden auf den Grund zu gehen und so die richtige Therapie einzuleiten, verwenden wir moderne und schonende Diagnoseverfahren.
Mit der Ultraschalluntersuchung (Sonographie) des Bewegungsapparates können viele Strukturen sehr schnell, genau und auch teilweise in Funktion dargestellt werden.

Dies hilft oft, eine Strahlenbelastung zu vermeiden. Wenn es erforderlich ist, verwenden wir ein modernes digitales Röntgen, das den Vorteil einer deutlichen Verringerung der Strahlenbelastung bei einer gleichzeitig verbesserten Qualität der Bilder ermöglicht.

Knochendichtemessung mittels DXA-Methode

Zur Abklärung einer Osteoporose wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Knochendichtemessung mittels der Dual-Röntgen-Absorptiometrie, kurz DEXA oder DXA, empfohlen. Vom deutschen Dachverband Osteologie (DVO) wird diese Methode in seinen Leitlinien als Methode der Wahl bezeichnet.
Mittels minimaler Röntgenstrahlung (s.u.) wird der Mineralsalzgehalt des Knochens an der Lendenwirbelsäule und den Hüften, ermittelt. Hierbei nutzt man die Tatsache, dass energiereiche Röntgenstrahlung abgeschwächt wird sobald sie Materie wie z.B. Knochen durchdringt. Knochen mit einer geringeren Dichte, also z.B. eine osteoporotisch veränderte Knochenstruktur, führt zu einer verminderten Abschwächung der Strahlung. Diese unterschiedlichen Strahlenabsorptionen können gemessen werden. Das Ergebnis kann in Form des sogenannten T-Wertes angegeben werden.

Der T-Wert zeigt an, wie stark die gemessene Knochendichte von dem Normalwert (peak bone mass, PBM) eines geschlechtsgleichen 30-jährigen Gesunden abweicht.

Angewendet wird das DXA-Verfahrens sowohl bei Verdacht auf eine Osteoporose, zur Festlegung des Grades einer eventuellen Osteoporose sowie zur Verlaufs- bzw. Therapiekontrolle einer bekannten Osteoporose unter Anwendung verschiedener Medikamente.

 

Sportmedizin

Die Sportmedizin umfasst die sportmedizinische Untersuchung, z.B. vor einem Trainingsbeginn, die Betreuung von Sportlern im Training und Wettkampf sowie die Untersuchung und Behandlung bei Sportverletzungen. Dabei sollte die jeweilige Sportart mit dem geplanten Leisungsniveau berücksichtigt werden, um so für jeden Sportler individuell die Ziele zu definieren und den richtige Weg zu finden, wie diese erreicht werden können.